Die Umrüstung Ihres Ford-Pkw auf LPG-Flüssiggas ist eine kosteneffiziente und umweltfreundliche Alternative, die Ihnen erhebliche Vorteile bringt. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Umrüstung auf Autogas wissen müssen.
Warum sollten Sie Ihren Ford auf LPG-Flüssiggas umrüsten?
Mit einer zusätzlichen Autogas-Anlage für Ihren Ford können Sie Ihre Ausgaben für Kraftstoff deutlich verringern und die Umwelt entlasten – ohne dabei auf Ihren gewohnten Benzin-Antrieb verzichten zu müssen.
Die häufigsten Gründe für einen Autogasumbau
Die häufigsten Gründe, warum viele Ford-Besitzer auf Flüssiggas umsteigen, sind:
- Große Ersparnis bei den Kraftstoffkosten
- Wertsteigerung des Fahrzeugs
- Umweltfreundliches Fahren
- Werterhaltung durch motorschonenden Verbrennung
- Mobilitätsgewinn
- Reichweitenerhöhung durch zwei Kraftstofftanks (Benzin und Autogas)
Benzin-Antrieb bleibt erhalten
Bei der Autogas Umrüstung Ihres Ford wird das Fahrzeug um eine Flüssiggas-Anlage lediglich ergänzt – das heißt, Sie können weiterhin auch mit Ihrem gewohnten Benzin-Antrieb fahren. Da Ihr Ford durch die Flüssiggas-Nachrüstung über zwei Tanks verfügt, erhöht sich entsprechend auch die Reichweite.
Freuen Sie sich auf eine stattliche Ersparnis
Der Flüssiggas-Antrieb, auch LPG-Antrieb genannt, senkt Ihre Kraftstoffkosten um bis zu 45%. Das entspricht einem Betrag von bis zu 1.500 Euro auf 20.000 km Fahrleistung. Der im Gasbetrieb übliche Mehrverbrauch ist bereits eingerechnet. Sie können langfristig mit deutlich niedrigeren Tankkosten rechnen, da Autogas mindestens bis 2018 steuerlich gefördert wird.
Flüssiggas ist flächendeckend erhältlich
Bezüglich der Versorgung mit Flüssiggas, erhalten Sie den weltweit meistgenutzten Alternativkraftstoff bereits an vielen Tankstellen in Ihrer Nähe – und das Angebot wächst ständig, dank der hohen Nachfrage, weiter.
Entlasten Sie die Umwelt mit Flüssiggas
Autogas ist auch unter dem Namen Flüssiggas bekannt und findet sich unter anderem in Feuerzeugen. Der seit Jahrzehnten bewährte Brennstoff hat viele Vorteile für die Umwelt: Flüssiggas ist nicht wassergefährdend und reduziert die CO2- und Schadstoffemissionen Ihres Ford deutlich.
Weitere Vorteile der Autogas-Umrüstung
Neben den offensichtlichen finanziellen und umweltfreundlichen Vorteilen gibt es weitere Gründe, warum die Umrüstung auf Autogas für Ihren Ford eine gute Entscheidung ist. Der Einbau einer LPG-Anlage führt zu einer Wertsteigerung des Fahrzeugs und trägt zur Werterhaltung bei, da der motorische Verschleiß reduziert wird. Zudem profitieren Sie von einem Mobilitätsgewinn, da Sie dank der zwei Kraftstofftanks eine größere Reichweite haben.
Zusammenfassend bietet die Umrüstung auf LPG-Flüssiggas für Ihren Ford viele Vorteile: niedrigere Kraftstoffkosten, Umweltschutz und erhöhte Mobilität. Nutzen Sie diese Chance und rüsten Sie Ihr Fahrzeug noch heute um.
Ab wann lohnt sich die Umrüstung eines Pkw auf Flüssiggas? (Foto: AdobeStock – ima 53636244)
Ab wann lohnt sich die Umrüstung eines Pkw auf Flüssiggas?
Die Entscheidung, ein Fahrzeug auf Flüssiggas (LPG) umzurüsten, bietet viele Vorteile, insbesondere niedrigere Kraftstoffkosten und geringere CO₂-Emissionen. Doch ab wann rentiert sich diese Umrüstung wirklich? Der ADAC hat umfassende Berechnungen durchgeführt, um diese Frage zu beantworten und aufzuzeigen, welche Modelle besonders geeignet sind.
Geringe Kraftstoffkosten und niedrigere CO₂-Werte
Das Umrüsten auf Autogas, auch bekannt als Flüssiggas oder LPG, kann erhebliche finanzielle Vorteile mit sich bringen. Flüssiggas ist ein Gemisch aus Propan und Butan, das unter Druck verflüssigt wird und als Abfallprodukt in Erdölraffinerien anfällt. Im Vergleich zu herkömmlichem Benzin sind die Kraftstoffkosten deutlich geringer. Zudem führt der Betrieb mit Autogas zu niedrigeren CO₂-Emissionen, was sowohl die Umwelt als auch das Portemonnaie schont.
Warum ist Autogas eine Nachrüstlösung?
Die Anzahl der Neufahrzeuge, die ab Werk mit einem LPG-Antrieb ausgestattet sind, ist gering. Die meisten Hersteller setzen verstärkt auf Hybrid- und Elektromodelle. Derzeit bieten lediglich Dacia und Renault Neufahrzeuge mit LPG-Antrieb an. Der ADAC hat untersucht, ob sich der Kauf solcher Modelle lohnt und welche Alternativen es gibt.
Welche Modelle können auf LPG nachgerüstet werden?
Grundsätzlich werden Benziner am häufigsten auf LPG umgerüstet. Der Umbau eines Dieselmotors auf Flüssiggas ist zwar theoretisch möglich, jedoch wirtschaftlich und ökologisch nicht sinnvoll. Der zusätzliche LPG-Tank wird oft in der Reserveradmulde installiert, was allerdings die Mitnahme eines Reifenpannen-Sets erforderlich macht. Vor der Umrüstung sollte immer eine schriftliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vom Umrüster eingeholt werden, da einige Hersteller die Umrüstung wegen möglicher Motorventilprobleme ablehnen.
Die Wirtschaftlichkeit der Umrüstung
Die Investition in eine LPG-Umrüstung stellt zunächst eine Kostenbelastung dar. Der ADAC hat für 60 gängige Automodelle berechnet, ab welcher Fahrtstrecke sich die Umrüstung rentiert. Dies hängt stark vom individuellen Fahrverhalten ab. Generell gilt: Wer viel fährt, profitiert schneller von den geringeren Kraftstoffkosten von Autogas.
Worauf man bei der Umrüstung achten sollte
Beim Nachrüsten neuer Fahrzeuge ist zu bedenken, dass Schäden durch den Gasbetrieb von der Sachmängelhaftung des Fahrzeugherstellers ausgeschlossen sind. Daher kann der Abschluss einer speziellen Garantieversicherung für LPG-Umrüstungen sinnvoll sein. Diese deckt mögliche Schäden ab, die direkt mit dem Gasbetrieb in Verbindung stehen.
Die Umrüstung auf Flüssiggas (LPG) lohnt sich vor allem für Vielfahrer, die von den geringeren Kraftstoffkosten und niedrigeren CO₂-Emissionen profitieren möchten. Es ist wichtig, vor der Umrüstung umfassend zu informieren und eine schriftliche Unbedenklichkeitsbescheinigung einzuholen. Mit der richtigen Planung kann Autogas eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Antrieben darstellen.
