Project Green Light: Google optimiert Ampelzeiten für nachhaltigen Verkehrsfluss

0

Um die Emissionen im Straßen- und Flugverkehr zu reduzieren, hat Google das „Project Green Light“ ins Leben gerufen. Diese Initiative unterstützt Verkehrsplaner dabei, die Ampelzeiten an Kreuzungen zu optimieren und den Verkehrsfluss zu verbessern. Durch diese Optimierung können Stopps an Kreuzungen um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Dies führt nicht nur zu einem reibungsloseren Verkehrsfluss, sondern auch zu einer Reduzierung der Emissionen von bis zu 10 Prozent bei monatlich bis zu 30 Millionen Autofahrten.

Erfolgreiche Ampeloptimierung reduziert Verkehrsstopps um 30 Prozent

Nach dem erfolgreichen Einsatz in Hamburg wird das Projekt Green Light jetzt auch in 12 weiteren Städten weltweit gestartet. Durch die optimierte Steuerung der Ampelzeiten an Kreuzungen kann die Anzahl der Stopps um bis zu 30 Prozent reduziert werden. Dadurch verbessert sich nicht nur der Verkehrsfluss, sondern es werden auch Kraftstoffeinsparungen und eine Verringerung der Emissionen um bis zu 10 Prozent bei monatlich bis zu 30 Millionen Autofahrten erzielt. Google plant, das Projekt im nächsten Jahr auf noch mehr Städte auszudehnen.

Neben dem Straßenverkehr widmet sich Google auch dem Luftverkehr. Gemeinsam mit Partnern wie American Airlines und Breakthrough Energy nutzt das Unternehmen KI und Daten, um Flugrouten zu untersuchen, bei denen besonders viele Kondensstreifen entstehen. Das Ziel ist es, durch kleine Anpassungen der Flugroute die Bildung dieser Kondensstreifen zu vermeiden und somit die Umweltauswirkungen zu verringern.

Mit kleinen Änderungen in den Flugrouten konnte Google eine beeindruckende Verringerung der klimaschädlichen Effekte um 54 Prozent erreichen. Durch diese Anpassungen werden Kondensstreifen vermieden. Darüber hinaus kooperiert Google mit Eurocontrol, um auch in der Luftfahrt die Bildung von Kondensstreifen zu reduzieren. Diese Maßnahmen zeigen das Bestreben des Unternehmens, umweltfreundlichere Lösungen für den Flugverkehr zu finden.

Mit der Funktion in Google Maps für spritsparende Routen ermöglicht Google den Nutzern, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren. Seit der Einführung im Oktober 2021 wurden schätzungsweise mehr als 2,4 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Diese Funktion hilft Autofahrern, den umweltfreundlichsten Weg zu ihrem Ziel zu finden und somit einen positiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Mit der neuen Funktion in Google Earth bietet Google Städteplanern eine wertvolle Unterstützung bei der Integration von Solarenergie in die Entwicklungspläne von Städten. Durch die Nutzung dieser Funktion können die besten Gebäudekonzepte und Solaranlagen für städtische Gebiete ermittelt werden, um eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien zu ermöglichen.

Mit seinen neuesten Initiativen beweist Google erneut sein Engagement für den Umweltschutz und eine nachhaltige Zukunft. Durch den Einsatz von KI und Daten gelingt es dem Unternehmen, effektive Lösungen zur Reduzierung von Emissionen sowohl im Straßen- als auch im Flugverkehr zu entwickeln und umzusetzen.

Die erzielten Ergebnisse sprechen für sich: Durch die Nutzung von spritsparenden Routen in Google Maps konnten schätzungsweise 2,4 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden. Gleichzeitig wurde eine signifikante Reduzierung der klimaschädlichen Effekte in der Luftfahrt um 54 Prozent erreicht. Diese Maßnahmen markieren einen bedeutsamen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Mobilität und unterstreichen die positive Rolle von Technologie und Innovation beim Klimaschutz.

Lassen Sie eine Antwort hier